Wirbelsäulentherapie nach Dorn

Diese sanfte manuelle Wirbelsäulentherapie wurde vor über 30 Jahren von dem Allgäuer Dieter Dorn entwickelt, der überzeugt war, das moderne Leben führe zu Bewegungsmangel, Fehlbelastungen und damit letztendlich zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens.

Die Dorn-Methode wird zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, welche direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule in Zusammenhang stehen.

Der Therapeut erfühlt Wirbelfehlstellungen und korrigiert sie unter Mitarbeit des Patienten.

Im Unterschied zu manchen anderen konventionellen Therapieformen, wie z.B. der Chiropraktik, werden keine ruckartigen Handgriffe und Streckbewegungen ausgeführt.

Auch bezieht die Dorn-Therapie Elemente der Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) mit ein.

Die Korrektur erfolgt nie aus der Ruhestellung heraus, sondern immer in Pendelbewegung.

Gearbeitet wird mit sanftem, aber dennoch kräftigem Daumendruck und mit dynamischer Kompression.

Schwerpunkt bei der Therapie nach Dorn ist die Korrektur der Beinlängendifferenzen und des Beckenschiefstandes.

Aber auch Störungen des vegetativen Nervensystems durch Wirbelfehlstellungen und damit einhergehende gesundheitliche Beeinträchtigungen, können mit der Dorn-Methode behandelt werden.

Vorteile der Dorn-Methode sind die geringe Belastung für den Körper und die schnelle Wirksamkeit.

Anwendungsbeispiele:

  • Orthopädische Probleme
  • Schmerzzustände und vegetative Dysfunktionen, die  auf eine Wirbelblockade   schließen lassen